Inhalt, Preis:
Wie auf dem Bild zu sehen
enthält die Verpackung (Gesamtinhalt 210g) diesmal mehrere unterschiedliche
Mischungen. Enthalten ist die Backmischung für den Teig (75g), die Mischung für
den Mousse au Chocolat Belag (115g) und das Tränkepulver (20g). Außerdem ist
auch in dieser Backmischung die Backform enthalten. Diesmal ist es eine runde
Backform mit 18cm Durchmesser. Da ich so eine kleine Springform gar nicht
besitze, finde ich es sehr hilfreich, dass diese somit gleich mitgeliefert
wird.
Ebenso in der Packung
enthalten ist auch das kleine Rezeptheftchen mit dem Namen „Schokokuchen zum
Verlieben!“. In ihm findet man interessante Variationen der drei
unterschiedlichen Schokokuchen, zu den Rezeptvariationen von dieser Kuchensorte
komme ich gleich noch genauer.
Um diesen Kuchen
zuzubereiten benötigt man noch vier weitere Zutaten. 2EL Speiseöl (z.B.
Sonnenblumenöl), 1 Ei, 300g kalte Schlagsahne und 4 El warmes Wasser.
Ich habe für diese
Backmischung bei uns im Kaufland 3,29
Euro bezahlt. Die weiteren Zutaten fallen lediglich durch 1 ½ Becher
Schlagsahne zu Buche, denn Wasser, Öl und Eier hat man ja eigentlich immer
parat. Da ich mir auch von diesem Kuchen wieder eine super Qualität und einen
umwerfenden Geschmack erwarte, finde ich den Preis absolut in Ordnung.
Nährwertinformationen:
Der zubereitete Kuchen
wird am Ende 8 Portionen/Stück ergeben.
260kcal für eine Portion
Schokokuchen finde ich ok. Es wird bei einer 18cm Backform zwar kein besonders
großes Stück Kuchen sein, aber umso mehr kann man es letztendlich genießen.
Zubereitung:
Von einer Backmischung
erwartet man sich einen schnell zubereiteten Kuchen mit möglichst wenig Mühe. Der
Royal Chocolat macht zwar
vergleichsweise mehr Arbeit als der von mir bereits getestete Chocolat Deluxe, aber letztendlich hat
man auch einen weitaus raffinierteren Kuchen, der ganz ohne Backmischung einige
Mühe und Aufwand kosten würde.
Als Vorbereitung braucht man lediglich die mitgelieferte Backform nach
Anleitung aufstellen und auf ein Backblech stellen. Ebenso soll der Backofen
vorgeheizt werden. Ober-/ Unterhitze etwa 170°C oder Heißluft etwa 150°C. Ich
habe meinen Royal Chocolat mit
Heißluft gebacken.
Nun wird der Teig zubereitet. Dafür wird einfach der
Inhalt der mit Backmischung bezeichneten Tüte in einen Rührbecher gegeben
und
Öl und das Ei hinzugefügt.
Alles mit einem Mixer kurz auf niedrigster, dann auf
höchster Stufe 3 Minuten zu einem glatten Teig verarbeiten.
Dieser Teig wird
dann in die Backform gegeben und glatt gestrichen.
Die Form anschließend auf
dem Backblech in das untere Drittel des Backofens schieben und etwa 20 Minuten backen.
Nach der Hälfte der Backzeit |
Den Boden in der Form auf
einem Kuchenrost erkalten lassen.
Um den Belag zu bereiten 100g der Schlagsahne
in einen kleinen Topf geben, kurz aufkochen lassen und vom Herd nehmen.
Nun die
Mischung für den Belag unterrühren und etwa eine Minute weiterrühren.
Die
entstandene Masse in eine Rührschüssel geben und etwa 10 Minuten bei
Zimmertemperatur abkühlen lassen. Vom Tränkepulver einen Teelöffel zur
Dekoration abnehmen. Übriges Pulver mit warmem Wasser anrühren.
Den Boden mit
Hilfe einer Gabel mehrmals einstechen und mit der Tränke beträufeln.
Nun die restlichen 200g
der Sahne steif schlagen. Die Schoko-Sahne-Masse kurz durchrühren (sollte sie
zu fest geworden sein, kann sie noch mal erwärmt werden) und die steife Sahne
unterheben.
Die Creme anschließend in die Form füllen und glatt streichen.
Die
Torte nun mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Vor dem Servieren den
Tortenring der Backform mit Hilfe eines Tafelmessers lösen und entfernen. Die
Torte nun mit dem restlichen Tränkepulver bestreuen.
Tipps:
Zur Dekoration kann noch
100g Schlagsahne steif geschlagen und vor dem servieren dekorativ auf die Torte
gegeben werden.
Am besten lässt sich der
Kuchen mit einem in heißes Wasser getauchten Messer schneiden.
Verkostung:
Da ich auch bei dem
zweiten Kuchen der Schokokuchenliebe eine möglichst objektive Meinung bekommen
wollte, habe ich mich auch für diese Verkostung wieder mit meinen drei
Mitbewohnern an einen Tisch gesetzt und jeder musste für sich von mir
vorgefertigte Fragen beantworten. Für ein Stück Schokokuchen haben sie das gern
in Kauf genommen, denn spätestens seit dem letzten Test weiß ich ja, dass sie
Schokokuchen lieben. :)
Jede Frage hatte als
Antwortmöglichkeit eine Skala von 1 bis 5, wobei 5 hierbei das beste Ergebnis
darstellt.
Meine erste Frage
galt dem Aussehen von Royal Chocolat:
“Sieht der Kuchen gut aus?“. Das Auge isst ja schließlich mit und mag der
Geschmack noch so gut sein, so muss der Kuchen auch für das Auge etwas her
machen. Unsere durchschnittliche Antwort ergab die Wertung 4.5. Durch die zwei
Schichten, die schokoladig braune Farbe und besonders auch durch das in den
unteren Teig fließende dunkle Tränkepulver kommt bei diesem Kuchen auch das
Auge auf keinem Fall zu kurz. Royal
Chocolat macht wirklich was hier auf dem Teller, sogar schon ohne
dekorative Verziehrungen so wie ich ihn bereitet habe.
Meine zweite Frage
hieß „Wie schmeckt dir der Kuchen?“. Von uns gab es hier die super Wertung 4.75.
Wir waren uns einig, dass der Kuchen wirklich unglaublich lecker schmeckt.
Einer von uns schwärmte von einem „Soft Pudding“ den er früher immer gern
gegessen hat und an den ihn der Belag des Royal
Chocolat erinnert. Bei einem der Tester gab es einen Punkt Abzug, weil er
ihm zu süß war. Er hat aber gesagt, dass ihm dies erst beim zweiten Stück
aufgefallen ist als er sich nach genommen hat. Ich fand ihn perfekt, vom ersten
bis zum letzten Bissen.
Die dritte Frage:
„Gefällt dir die Konsistenz?“ Diese Frage bewerteten wir gemeinsam mit 4.5. Die
super Wertungen überraschen schon gar nicht mehr. Das locker leichte Mousse,
was wunderbar auf der Zunge zergeht. Der saftige Teig. Und oben drauf durch das
Tränkepulver nun eine Schicht wie Schokoladensoße. Dieses Zusammenspiel muss
man erlebt haben.
Meine vierte Frage
lautete „Ist dir der Kuchen schokoladig genug?“. Diese Frage wurde von uns mit
3.25 bewertet, wobei hier eine 3 das perfekte Ergebnis darstellt. Einem von uns
war der Kuchen einen Tick zu schokoladig. Aber Geschmäcker variieren einfach.
Dafür hat uns anderen drei Testern der Kuchen auch in dem Punkt absolut
überzeugt und wir fanden ihn genau richtig.
Die fünfte Frage
und damit letzte zu diesem Kuchen empfinde ich als besonders ausschlaggebend:
„Würdest du den Kuchen gern wieder essen?“ Denn nur was einem wirklich schmeckt
will man auch gern wieder essen. Die Wertung von uns: 4.5. Wir wollen ihn
unbedingt wieder essen. Drei von uns haben die voll Wertung von 5 Punkten
gegeben. Leider hat einer nur 3 Punkte gegeben. Er sagt, dass er den Kuchen
besser finden würde, wenn die Schicht Mousse etwas dünner wäre. Das kann man
aber je nach Geschmack variieren. Z.B. könnte man die ganze Menge Mousse
zubereiten, aber nur einen Teil auf den Kuchen geben und den Rest als Dessert
verwenden. Aber für mich mache ich den Kuchen das nächste Mal wieder genau so
wie er war, denn so war er für mich klasse. :)
Da wir aber nun schon zwei
Kuchen der Schokokuchenliebe-Reihe
getestet haben, habe ich auch abschließend noch nach dem vorläufigen Favoriten
gefragt. Bei uns vier Personen gab es nun ein unentschieden. Zwei von uns
bevorzugen Chocolat Deluxe und die
anderen beiden Royal Chocolat. Aber
dass beide Kuchen ein Genuss sind, da sind wir uns einig.
Rezeptvariationen:
Wie schon erwähnt befindet
sich in der Packung ein Rezeptheftchen „Schokokuchen zum Verlieben!“. In ihm
findet man Variationen zu allen drei Schokoladenkuchen. Wirklich super, dass
man so seinen Lieblingskuchen auch variieren kann und seinen Gästen immer etwas
Neues servieren kann.
Die Rezepte für diesen
Kuchen sind:
Sahne-Royal (man benötigt zusätzlich etwa 3 EL Weinbrand und 100g kalte
Schlagsahne mehr)
Schmetterling-Royal (man benötigt für diese Variation keine zusätzlichen
Zutaten; ich finde ihn besonders raffiniert für z.B. Kindergeburtstage, da der
Kuchen halbiert und in Schmetterlingsform aneinander gestellt wird, wirklich
hübsch)
Falls jemand die genauen
Rezepte möchte und das Heftchen nicht hat, dann einfach Bescheid sagen und ich
schreibe sie noch dazu.
Fazit:
Royal Chocolat steht berechtigt unter dem Titel „Schokokuchen zum Verlieben“. Ich
kann den Kuchen absolut empfehlen. Er ist unglaublich schokoladig und lecker. Der
Kuchen ist leicht zuzubereiten, erfordert aber einen höheren zeitlichen Aufwand
wie Chocolat Deluxe. Das Warten und
zubereiten lohnt sich aber absolut! Ihr müsst ihn unbedingt testen und genauso
genießen wie wir!
Als nächsten der drei
Schokokuchen zum Verlieben werde ich Choco
Lava testen. Auf diesen Kuchen habe ich mich am meisten gefreut, daher
kommt er ganz zum Schluß. :)
heute habe ich wieder einmal all meine Leser besucht,deine Seite gefällt mir gut,mach weiter so auch im neuen Jahr,ich wünsche dir einen Guten Rutsch ins neue Jahr.ich hoffe ich kann dann wieder bei dir vorbei schauen. lG.Karin ;-)
AntwortenLöschenVielen Dank für deinen lieben Kommentar!!Ich freue mich sehr über dein Lob!
LöschenIch wünsche dir ebenso einen guten Rutsch und nur das Beste für 2013!! Ich würde mich sehr freuen wenn du mich auch weiterhin besuchst.
LG Jessi
wie viel kostet eine packung :))
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